Hartnäckiger Husten - Indizien für Keuchhusten
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Hartnäckiger Husten – Indizien für Keuchhusten

Hartnäckiger Husten – Indizien für Keuchhusten

Ein bis zwei Wochen nach der Infektion treten Symptome wie Fieber, Schnupfen oder trockener Reizhusten auf.

Hartnäckiger Husten – Indizien für Keuchhusten : Eine Erkältung kann in der kalten Jahreszeit schnell auf die Bronchien übergehen. Nicht selten ist eine Bronchitis die Folge. Häufiges Husten und Halsschmerzen gehören dann zur Tagesordnung. Was viele nicht wissen: Bei hartnäckigem Husten kann es sich auch um Keuchhusten handeln. Die Infektionskrankheit kann vor allem für ältere Erwachsene unangenehme und auch schwerwiegende Folgen haben. Doch wie unterscheidet sich eine Bronchitis von Keuchhusten?

Husten, Fieber und Halsschmerzen – der Anfang einer normalen Bronchitis. Bei der virusbedingten Atemwegserkrankung handelt es sich um eine Entzündung der unteren Atemwege. Durch die Entzündung wird die Schleimhaut gereizt, hierdurch wird Husten ausgelöst. Was viele nicht wissen: Bei länger auftretenden Hustenattacken kann es sich jedoch auch um Keuchhusten handeln. Keuchhusten ist eine bakterielle Infektion der oberen Atemwege.

Da allerdings Keuchhusten-Symptome in der ersten Phase der Erkrankung noch unspezifisch sind, werden sie oftmals nicht richtig gedeutet. So können die Beschwerden leicht für eine Bronchitis oder eine einfache Erkältung gehalten werden. Doch woran ist eine Keuchhustenerkrankung zu erkennen? Typischerweise nimmt Keuchhusten einen Verlauf in drei Phasen: Ein bis zwei Wochen nach der Infektion treten Symptome wie Fieber, Schnupfen oder trockener Reizhusten auf. Nach 14 Tagen kommt es zu den charakteristischen Indizien:

-  Langanhaltende stakkatoartige Hustenanfälle über Wochen 
-  Unkontrollierbare, schmerzhafte Hustenattacken 
-  Erbrechen nach Hustenanfällen 
-  Keuchende Atemgeräusche beim Einatmen (Inspiratorischer Stridor) 
-  Mittelohr- und/oder Lungenentzündung

In der dritten Phase der Keuchhusteninfektion nehmen die Hustenattacken erst über viele Wochen langsam wieder ab. Bei älteren Erwachsenen kann die Erkrankung zu Leisten- oder Rippenbrüchen führen. Zu den häufigsten Komplikationen gehört eine Lungenentzündung. Doch auch ohne Komplikationen schränkt die Atemwegserkrankung mit ihren heftigen Hustenattacken den Alltag nicht selten stark ein. Oft braucht es danach einige Zeit, um sich wieder zu erholen. In der Regel steckt eine infizierte Person in Deutschland fünf weitere an.

Kleine Tröpfchen beim Husten, Niesen oder Sprechen übertragen die Erreger, die für Menschen jeden Alters hochansteckend sind. Neben Säuglingen trifft die Erkrankung in Deutschland zumeist ältere Erwachsene – davon ist jeder Fünfte 60 Jahre oder älter. Mit zunehmendem Alter steigt das Erkrankungsrisiko, da das Immunsystem schwächer wird. Bei Älteren verläuft die Erkrankung oft untypisch und ist schwer zu diagnostizieren

Eine Auffrischungsimpfung bietet Erwachsenen einen möglichen Schutz vor der Erkrankung, denn jeder Mensch kann sich im Laufe des Lebens mehrfach mit Keuchhusten infizieren. Weder eine Impfung noch eine frühere Erkrankung erzeugt eine dauerhafte Immunität. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt deshalb die einmalige Auffrischungsimpfung im Rahmen der nächstfälligen Tetanus-/Diphtherie-Impfung für Erwachsene.

GSK – eines der weltweit führenden forschenden Gesundheitsunternehmen – engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen. In Deutschland gehört GSK zu den wichtigsten Anbietern medizinischer Produkte und engagiert sich darüber hinaus in vielfältigen sozialen Projekten: So unterstützen wir „wellcome – für das Abenteuer Familie“ und den „Förderverein Bildung für kranke Kinder und Jugendliche München e.V.“. Zudem stellt GSK seine MitarbeiterInnen einen Tag im Jahr am so genannten „OrangeDay“ frei, um in sozialen Einrichtungen mitzuhelfen. Seit 2013 besteht eine einzigartige weltweite Partnerschaft mit der Nichtregierungsorganisation „Save the Children“, die das Ziel hat, einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten.

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