Mückenstiche - Tipps für einen juckfreien Sommer
Bild: Shutterstock/Aleksandr Nizienko

Mückenstiche – Tipps für einen juckfreien Sommer

Mückenstiche – Tipps für einen juckfreien Sommer

Präventiv hilft lange Kleidung oder ein Moskitonetz über dem Bett.

Mückenstiche – Tipps für einen juckfreien Sommer : Sie kommen am liebsten an windstillen Abenden. In der Dämmerung, fast lautlos: Mücken. Ihre Stiche sind zwar meist ungefährlich, aber Juckreiz und Schwellungen sind lästig. Was dagegen hilft, wie Sie Entzündungen vermeiden und was im Notfall zu tun ist, verrät Ihnen Britta Ginnow, Arzneimittelexpertin des Bundesverbandes der Pharma-zeutischen Industrie (BPI).

1. Juckreiz und Schwellungen

„Kühlen hilft. Aber Vorsicht: Eis oder Kühlelemente nie direkt auf der Haut platzieren! Sonst drohen schmerzhafte Erfrierungen der oberen Hautschichten“, rät Ginnow. „Auch antihistaminhaltige Cremes oder Gels aus der Apotheke helfen, denn Juckreiz und Quaddeln werden durch das Hormon Histamin ausgelöst“, so Ginnow.

2. Entzündungen

Mithilfe ihres Stechrüssels saugen Mücken nicht nur Blut, sondern übertragen auch Bakterien auf ihren Wirt. Deshalb kann es passieren, dass sich ein Stich entzündet. „Wenn die Stelle schnell desinfiziert wird, kann man eine Entzündung vermeiden. Ist kein Desinfektionsmittel zur Hand kann der eigene Speichel helfen“, so Ginnow. „Das Wichtigste ist jedoch: Nicht kratzen! Denn so gelangen noch mehr Bakterien in die Wunde, und das Risiko für eine Entzündung steigt.“

3. Prävention und Notfall

Damit das Blut beim Ansaugen nicht gerinnt, spritzen Mücken proteinhaltigen Speichel in die Wunde. Für Menschen mit einer Eiweißallergie kann das gefährlich werden. „Treten Symptome wie Schwindel, Übelkeit oder Atemnot auf, sollten Sie schnell zum Arzt gehen“, rät Ginnow. „Präventiv hilft lange Kleidung oder ein Moskitonetz über dem Bett. Daneben ist Mückenspray das Mittel der Wahl, um nicht gestochen zu werden.“

HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.

Bild: Shutterstock/Aleksandr Nizienko

Über den BPI

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI) vertritt mit seiner mehr als 65jährigen   Erfahrung   auf   dem  Gebiet  der  Arzneimittelforschung,  -entwicklung,  -Zulassung, -herstellung und -vermarktung das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internationaler Ebene. Rund 250 Unternehmen mit ca. 78.000 Mitarbeitern haben sich im BPI zusammengeschlossen. Dazu gehören klassische Pharma-Unternehmen, Pharma-Dienstleister, Unternehmen aus dem Bereich der Biotechnologie, der pflanzlichen Arzneimittel und der Homöopathie/Anthroposophie.

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