Venentipps und Kompressionstherapie
Bild: medi GmbH / s. Textende

Venentipps und Kompressionstherapie

Venentipps und Kompressionstherapie

Fitte Beine in der kalten Jahreszeit

Venentipps und Kompressionstherapie : Müde, schwere Beine, Krampfadern – Venenleiden sind eine Volkskrankheit. Eine gute Nachricht: Niedrige Temperaturen bringen Entspannung für die Beine. Die Blutgefäße ziehen sich zusammen, damit der Körper nicht auskühlt – das entlastet die Venen. Auch in der kalten Jahreszeit sollten Venenpatienten auf ihre Beingesundheit achten, dies gelingt mit einfachen Tipps.

   - Die Basistherapie bei Venenleiden sind medizinische 
     Kompressionsstrümpfe. Der Arzt kann sie bei 
     medizinischer Notwendigkeit verordnen.
   - Bewegung aktiviert die Muskeln und unterstützt die 
     darin eingebetteten Venen, das sauerstoffarme Blut 
     zum Herzen zurückzuleiten.
   - Auch im Winter ist regelmäßiges Trinken wichtig, 
     damit das Blut dünnflüssig bleibt.
   - Im Büro und im Auto sollte man lieber leichte Schuhe 
     anstatt gefütterte Boots oder Stiefel tragen. Denn bei 
     Wärme weiten sich die Venen und die Beine können 
     anschwellen.
   - Für die Venen sind kurze, warme Duschen besser als 
     lange, heiße Vollbäder. Werden zum Schluss die 
     Unterschenkel kalt abgebraust, können sich die 
     Gefäße zusammenziehen.
   - Venenpatienten sollten auf eine angemessene Raum-
     temperatur achten. Etwa 20 Grad im Wohnbereich 
     lautet die Empfehlung des Bundesumweltamtes.

Medizinische Kompressionsstrümpfe sind die Basistherapie bei Krampfadern, erhöhtem Thromboserisiko oder schweren Beinen in der Schwangerschaft. Sie unterstützen während der Bewegung die Funktion der Muskelgelenkpumpe, so dass die zwischen den Muskeln liegenden Venen wieder ausreichend zusammengedrückt werden. Dadurch schließen die Venenklappen besser, um das Blut zum Herzen zu leiten. So fühlen sich mit medizinischen Kompressionsstrümpfen die Beine wieder leichter und entspannter an.

Der Arzt kann bei medizinischer Notwendigkeit medizinische Kompressionsstrümpfe grundsätzlich zweimal jährlich verordnen (wie mediven elegance, mediven for men von medi). Denn bei regelmäßigem Tragen lässt der Kompressionsdruck nach etwa sechs Monaten nach. Im medizinischen Fachhandel (beispielsweise Sanitätshaus) werden die Strümpfe angemessen, es gibt Serien- und Maßversorgungen.

Erstattung der Krankenkasse, gesetzliche Zuzahlung und wirtschaftliche Aufzahlung bei Kompressionsstrümpfen

Die Krankenkassen verpflichten ihre Versicherten über 18 Jahren zu einer gesetzlichen Zuzahlung, die bei Kompressionsstrümpfen mindestens fünf und maximal zehn Euro beträgt. Eine wirtschaftliche Aufzahlung wird zusätzlich berechnet, wenn der Fachhandelspreis für das Hilfsmittel über dem Erstattungspreis der Krankenkassen liegt. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn das Produkt qualitativ höherwertiger ist, als die Krankenkasse es für notwendig hält. Auch Zusätze, die über die medizinische Notwendigkeit hinausgehen, fallen darunter (wie Po-Forming, Swarovski® Kristalle* bei mediven).

Der Sanitätsfachhandel berät über leichte, mittlere und kräftige Ausführungen bei Kompressionsstrümpfen wie mediven elegance, mediven plus oder mediven forte. Viele Informationen dazu bietet der virtuelle mediven Strumpffinder unter SenLink. Es gibt zahlreiche Ausstattungsdetails und eine große Farbvielfalt, darunter fünf Hauttöne und die Trendfarben Royalblau und Violett.

Der Ratgeber „Venenleiden“ ist beim medi Verbraucherservice, Telefon 0921 912-750, E-Mail E-Mail erhältlich. Surftipps: SenLink mit Händlerfinder und SenLink mit vielen Informationen rund um die Kompressionstherapie.

*Swarovski® ist eine eingetragene Handelsmarke der Swarovski AG.

medi – ich fühl mich besser. Das Unternehmen medi ist mit Produkten und Versorgungskonzepten einer der führenden Hersteller medizinischer Hilfsmittel. Weltweit leisten rund 2.600 Mitarbeiter einen maßgeblichen Beitrag, dass Menschen sich besser fühlen. Die Leistungspalette umfasst medizinische Kompressionsstrümpfe, adaptive Kompressionsversorgungen, Bandagen, Orthesen, Thromboseprophylaxestrümpfe, Kompressionsbekleidung und Schuh-Einlagen. Darüber hinaus fließen mehr als 65 Jahre Erfahrung im Bereich der Kompressionstechnologie in die Entwicklung von Sport- und Fashion-Produkten der Marken CEP und ITEM m6. Das Unternehmen liefert mit einem weltweiten Netzwerk aus Distributeuren und eigenen Niederlassungen in über 90 Länder der Welt.

Bild:obs/medi GmbH & Co. KG/www.medi.de

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