grüne.zone - keine Klima-Hysterie

grüne.zone – keine Klima-Hysterie

grüne.zone – keine Klima-Hysterie und nicht auf Politik warten

Die heutige Erd-Erwärmung ist zweifellos durch den Anstieg von CO2 und anderen Treibhausgasen in der Atmosphäre getrieben.

grüne.zone – keine Klima-Hysterie : Keine Klima-Hysterie und nicht auf Politik warten : Das Klima hat sich auch in der Vergangenheit geändert, aber Tempo und Ausmass der Erwärmung sind seit 1970 völlig neu im Vergleich zu den letzten Jahrhunderten. So warm war es noch nie, und so schnell ging es noch nie. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass wir reagieren müssen. 

Die Erderwärmung nimmt zu, und auch die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid in der Atmosphäre ist in den vergangenen Jahren dramatisch gestiegen. Was aber passiert da? Warum sind Treibhausgase so schädlich? Kurz und prägnant erklärt: CO2 verhindert die Reflexion der Sonnenstrahlen. Je mehr CO2 in die Atmosphäre aufsteigt, desto weniger Sonnenstrahlen können als Infrarotstrahlung zurück ins All reflektiert werden. Wie eine Hülle schließt CO2 die Wärme ein. Dadurch wird es nach und nach immer wärmer auf unserer Erde.

Die Folge dieser Erwärmung sind schmelzende Gletscher, die Eisschilde der Antarktis gehen zurück, Dürreperioden nehmen zu, in vielen Ländern häufen sich Überschwemmungen und Sturmkatastrophen. Das gefährliche daran ist die zunehmende Geschwindigkeit in der das passiert und der Teufelskreis. Schmelzen Gletscher und Pole gibt es immer weniger „kühlende“ Zonen. Wärme kann sich noch ungehinderter ausbreiten. Ein weiteres klares Zeichen dafür, dass wir reagieren müssen. 

grüne.zone rät: Wir müssen schnell reagieren und dürfen nicht auf die Politik warten! Warum?

Der Staat öffnet sich mehr und mehr für Lobbyeinflüsse. Lobbyismus in seiner gegenwärtigen Form benachteiligt diejenigen, die über weniger Ressourcen oder Zugänge verfügen. In Zeiten, in denen die Lobbyisten schon Gesetze schreiben, die vom Parlament dann nur noch durchgewunken werden, steht Klima- und Umweltschutz unter dem Scheffel von Konzernen und Industrie. Aber wieviel Konzern verträgt die Welt?  Oder besser gefragt: Wieviel Konzern verträgt unser Klima?

Man merkt es eindeutig am neuen Klimapaket der Bundesregierung. Sofern es den Namen Klimapaket überhaupt verdient, ist es ein Klimapaket für die Wirtschaft und die Konzerne. Bis 2023 sind Investitionen von 54 Milliarden Euro vorgesehen. Das sind pro Jahr 13,5 Milliarden. Dagegen betragen die Einnahmen nur aus Steuern nach Prognosen des Finanzministeriums in 2020 bei 333,8 Milliarden in 2021 bei 346,8 und in 2022 bei 359,7 Milliarden Euro. Legen wir für 2023 noch 360 Milliarden drauf und wir sind bei 1,4 Billionen Euro.

Demnach kostet das Klimapaket der Bundesregierung 3,9% der Steuereinnahmen

Nicht nur die Konzerne, auch die Rüstung scheint der Politik wesentlich wichtiger als das Klima. Da können wir sicher sein, dass unsere Regierung nicht in Klima-Hysterie verfällt.

Zum Vergleich: Im Jahr 2019 beträgt der Verteidigungshaushalt rund 43,2 Milliarden Euro. Im Jahr 2020 44,9 Mrd. Euro

Mit einer üblichen Steigerung von 2 Mrd. Euro geben wir im Zeitraum des Klimapaketes von 2020-2023 gesamt 191 Mrd. Euro für den Verteidigungshaushalt aus! Dazu noch eine Aussage des Verteidigungsministeriums: Zitat: “ Darüber hinaus ist die Finanzierung einer Vielzahl größerer Rüstungsvorhaben gesichert. Hier sind beispielsweise der Schwere Transporthubschrauber, das Mehrzweckkampfschiff 180, die Entwicklung und Beschaffung der Eurodrohne, das 2. Los des Schützenpanzers Puma sowie der Ersatz der alternden Tranche 1 des Eurofighter zu nennen.“ Zitat Ende.

Das und die Versäumnisse der Vergangenheit in ihrer gesamten Summe zeigen, dass wir auf die Politik nicht warten dürfen. Last es uns einfach anfassen und realisieren. grüne.zone pflanzt eine Million Bäume. Machen Sie einfach mit!

einfach klickenGruene Zone Impressum

 

 

Beachten Sie auch

Schlaganfall-Hilfe - Politik will Patientenlotsen einführen
Bild: Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Fotograf: Mario Leisle

Schlaganfall-Hilfe – Politik will Patientenlotsen einführen

Schlaganfall-Hilfe – Politik will Patientenlotsen einführen 2021 endete das Innovationsfonds-Projekt STROKE OWL, eines der größten …

Rettungs- und Notfallwesen - Siegfried Steiger ist tot
Bild: Björn Steiger Stiftung

Rettungs- und Notfallwesen – Siegfried Steiger ist tot

Rettungs- und Notfallwesen – Siegfried Steiger ist tot Dr. h.c. Siegfried Steiger – Architekt des …