Medikamente - Lieferengpässe nehmen zu

Medikamente – Lieferengpässe nehmen zu

Medikamente – Lieferengpässe nehmen zu

Lieferengpass-Kampagne der NOWEDA geht weiter: Aktualisierter Infoflyer für Patienten in Millionenauflage

Medikamente – Lieferengpässe nehmen zu : Die NOWEDA setzt ihre erfolgreiche Kampagne zu den Lieferengpässen fort: Der aktualisierte und auf den Patienten zugeschnittene Infoflyer wird in dieser Woche den Burda-Magazinen Focus, Freizeit Revue, SUPERillu und Lisa in der jeweils gesamten Auflage beiliegen. Damit erhöht sich die Zahl der Flyer, die über die Hintergründe der Lieferengpässe aufklären, um 1,7 Millionen Exemplare. Das heißt: Alle Leserinnen und Leser dieser Magazine erhalten die aktualisierte Broschüre mit dem neuen Titel „Medikamente fehlen. Lieferengpässe nehmen zu. Patienteninformation.“ Die Reichweite der vier Burda-Titel liegt insgesamt bei rund 7,5 Millionen.

Der Flyer ist aktueller denn je, gerade in Folge des Coronavirus drohen weitere Lieferengpässe. Das liegt an der gebündelten Produktion vieler (lebens-)wichtiger Arzneimittel vor allem in Indien und China. Fällt eine Produktion im Herstellerland – zum Beispiel in China – aus, hat das Auswirkungen auf den weltweiten Arzneimittelmarkt und damit auf die Lieferfähigkeit der Medikamente. Und auch Indien hat bereits auf die Produktionsausfälle aufgrund des Coronavirus reagiert. Das dortige Wirtschaftsministerium hat Einschränkungen beim Export von 13 Wirkstoffen und Zubereitungen verhängt. Diese Anweisung könnte dramatische Folgen nach sich ziehen. Entsprechend warnt Dr. Michael Kuck, Vorstandsvorsitzender der NOWEDA: „Zusätzliche Risiken können entstehen, wenn ein Herstellerland Arzneimittel zurückhält, weil es plötzlich Medikamente im größerem Umfang für die eigene Bevölkerung benötigt, zum Beispiel wegen einer Pandemie in Asien.“ Im Übrigen wurden die Verantwortlichen in Politik und Krankenkassen seit langem immer wieder darauf hingewiesen, dass sich die Abhängigkeit von anderen Ländern in der Arzneimittelproduktion zum Nachteil der eigenen Bevölkerung auswirken kann, so Dr. Kuck weiter.

Mit dem neuen Flyer informiert die NOWEDA die breite Öffentlichkeit über die aktuelle Problematik der Lieferengpässe. Die Gesamtauflage liegt inzwischen bei insgesamt rund 2,35 Millionen Exemplaren. Um die Apothekerinnen und Apotheker auch in ihrem Berufsalltag zu unterstützen, hat die Genossenschaft bereits ab Ende November 2019 einen Flyer herausgebracht, in dem die Problematik der Lieferengpässe für Patienten erläutert wird. Ab sofort erhalten alle Apotheken, die den Infoflyer nachbestellen, die aktualisierte Fassung für ihre Patienten direkt bei der NOWEDA (Bestellung per Fax unter der Nummer 0201 802 401 1177).

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