Waffenlieferungen Ukraine kritisiert - Bravo Frau Käßmann
Bild: Webhold Medien

Waffenlieferungen Ukraine kritisiert – Bravo Frau Käßmann

Waffenlieferungen Ukraine kritisiert – Bravo Frau Käßmann

Waffenlieferungen Ukraine kritisiert – Bravo Frau Käßmann : Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, hat die Waffenlieferungen in die Ukraine und die geplante Aufrüstung der Bundeswehr kritisiert. Frau Käßmann schreibt:

Zitat: „Es ist ein erschütterndes Gefühl von Ohnmacht, die Bilder von Bombardierungen auf ukrainische Städte zu sehen. Verängstigte Kinder, weinende Menschen, tote Zivilisten und Soldaten, weil ein Mann es will. Die Politik hat kurzfristig eine Kehrtwende vollzogen: Waffenlieferungen in die Ukraine, 100 Milliarden – die Zahl hat elf Nullen! – für die Bundeswehr. Da stockt mir der Atem. Was alles ist finanziell angeblich nicht möglich an sozialen Projekten, an Erreichen von Klimazielen. Und jetzt eine derartige Summe schnell beschlossen?“ Zitat Ende

Es lohnt sich den ganzen Ausführungen von Frau Käßmann zu lesen: hier

Wir von der Redaktion sind eigentlich nicht dafür bekannt, viel Kirchliches aufzugreifen. Wir haben nur im Medienhagel der heutigen Zeit, mit den täglichen Huldigungen um den ukrainischen Präsidenten, dem seit 3 Wochen andauernden medialen Trommelfeuer über den Ukraine-Krieg und der einhelligen Meinung über die Notwendigkeit der deutschen Unterstützung in diesem Krieg, eine Diskussion im NDR Rundfunk verfolgt. Dabei haben wir Töne vernommen, die kontrovers zu der ganzen Nachrichtenmeinung klangen.

In den vergangenen Tagen und Wochen sind wir wirklich zu der Überlegung gelangt, dass unsere Regierung nicht denkt, sondern nur auf Ereignisse reagiert. Sie erschienen uns wie Zombies ohne eigene Meinung und vor allem ohne Rückgrat.

Wir leben in einer Demokratie. Es gibt in einer Demokratie Verantwortung und diese Verantwortung hat der Souverän! Für Demokratien gilt: Das Volk ist der Souverän. Allein über die Legitimation von Wahlen wird die legislative Souveränität auf das Parlament übertragen. Aber die legislative Souveränität gilt nicht bedingungslos. Die Wahlen werden durch den vorhergehenden  Wahlkampf bestimmt, bei dem die Politiker Versprechen abgeben. Diese Versprechen werden im Moment reihenweise gebrochen.

Das müssen wir als Volk verhindern und damit anfangen uns die Worte von Frau Käßmann hinter die Ohren zu schreiben.

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