Singende Krankenhäuser – Gesundheit verbreiten
Das internationale Netzwerk Singende Krankenhäuser e.V. möchte mit heilsamen Singangeboten diesen urmenschlichen Gesundheitserreger verbreiten
Singende Krankenhäuser – Gesundheit verbreiten : Singen stärkt persönliche Ressourcen und soziale Resilienz. Der gemeinnützige Verein bietet 2023 wieder ein reichhaltiges Weiterbildungsangebot für Menschen an, die als Singleiterin oder Singleiter in Gesundheitseinrichtungen arbeiten möchten. Denn das Singen gibt der Medizin ihre Seele zurück.
Zahlreiche Forschungen und Studien belegen die vielfältigen gesundheitsfördernden Wirkungen des Singens auf Körper, Geist und Seele. Leistungsfreies Singen bewirkt einen hormonellen Glückscocktail im Gehirn und reduziert Angst und Stress. Diese vegetative Harmonisierung stärkt Selbstmitgefühl und Kontaktfreude. Singen ist auch pandemiebewusst möglich. Unsere neuen Flyer für das Weiterbildungsjahr 2023 über das heilsame Singen in Krankenhäusern, Psychiatrien und Pflegeeinrichtungen sind über diesen Link erhältlich. hier klicken
Gemeinsames Singen, wie wir es verstehen, ist heilsam, weil eingängige, lebensbejahende Melodien und Texte ohne Notenblatt und Anspruch auf Perfektion gesungen werden. Eine Patientin einer psychosomatischen Klinik beschreibt mit folgenden Worten, was mit ihr dabei passiert: „Liebe, Freude, Verständnis und Wärme haben wieder einen Platz in mir gefunden… danke, dass ich wieder lachen und weinen kann!“ Hildegard.
Wie machen wir unser komplementärmedizinisches Angebot für das Gesundheitswesen nutzbar? Gesundheitseinrichtungen, in denen gesungen wird, werden als humaner wahrgenommen. Dort entstehen neue Begegnungsräume und der Mensch selbst rückt wieder mehr in den Mittelpunkt der Behandlung. In unserer modular aufgebauten Singleiter-Weiterbildung können Fachkräfte oder musikalische interessierte Laien theoretisch-methodisches Wissen erwerben. Neben handwerklichen Fähigkeiten wie Liedrepertoire und Stimmbildung werden medizinische und (musik-) therapeutische Grundlagen vermittelt. Das Ganze bezogen auf Schwerpunkte von Störungsbildern wie neurologische Stimulation bei Parkinson, Long Covid und Aphasie oder Stärkung der Resilienz in der Psychoonkologie und Psychosomatik oder etwa vegetative Stimulation bei Pflegebedürftigkeit und Demenz, um nur einige Bespiele zu nennen.
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