Corona - Viele Sender verderben klare Fakten
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Corona – Viele Sender verderben klare Fakten

Corona – Viele Sender verderben klare Fakten

Corona Virus Medien-Berichterstattung – Fakten, nichts als Fakten? Oder wie weniger manchmal mehr ist!

Corona – Viele Sender verderben klare Fakten : Wir schauen heute in den Zeiten von Corona mehr Fernsehsendungen, hören mehr Radio und lesen Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Dabei geht man davon aus, dass die Massenmedien ein vollständiges, unverfälschtes, lückenloses Bild in der Berichterstattung zeigen. Aber ist das wirklich so? Schon in „normalen“ Zeiten kann es sein, dass Verleger oder Chefredakteure sich in bestimmten Fällen bemüssigt fühlen, eine Story auf eine Weise zu präsentieren, die eine bestimmte Agenda unterstützt oder bestimmten Interessen dient.

In Zeiten von Corona liegt der Schwerpunkt von Fernseh- und Radiosendern auf Nachrichten und aktuellen Informationen betreffend dieser Pandemie. Schnell entsteht der Eindruck, es gäbe keinerlei Geschehen drumherum. Noch wichtiger aber ist, dass viele Medien der Meinung sind, dass die Berichterstattung exklusiv von öffentlichem Interesse ist. Man fühlt sich als Sender geradezu verpflichtet, möglichst umfassend zu dem Thema Stellung zu nehmen und darüber von allen Seiten zu berichten.

Die Informationen zum Coronavirus ändern sich jedoch in hohem Tempo, daher müssen die aktuellen Einschätzungen immer stets als vorläufig betrachtet werden. Das bedeutet, dass wir eigentlich sehr wenig über dieses neuartige Corona Virus wissen. Wie leicht kann das Virus Menschen infizieren, wie wird sich die Epidemie weiter entwickeln – und wie können wir die Ausbreitung so gut es geht verlangsamen?  Fragen, die niemand wirklich beantworten kann. Trotzdem wird rund um die Uhr über Corona berichtet. Tausende Journalisten nehmen zum Virus Stellung und befragen tausende „Spezialisten“. Jeder Sender, der etwas auf sich hält, hat einen eigenen Virologen oder Mediziner, der Fragen aus dem Publikum treffsicher beantwortet. Dazu kommen Polit-Sendungen und Diskussions-Sendungen  wie „Hart aber fair“ , „Maischberger“ , „Markus Lanz“ und viele mehr, die noch mehr Spezialisten auffahren, die alle „ihre“ Wahrheiten über das Virus verbreiten.

Das wirft natürlich die Frage auf: Wie gehen die öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Rundfunksender mit den journalistischen Grundsätzen Richtigkeit, Objektivität und Fairness der Berichterstattung um. Auf welche Weise werden Rundfunksender in dieser Krise gegenüber den Zuschauern ihrer Verantwortung gerecht? Welche Abwägungen der Berichterstattung werden gegenüber dem Nachrichten-Konsumenten getroffen?

Zumindest die letzte Frage lässt sich relativ einfach beantworten, wenn Oldie-Sender, die sonst leicht beschwingt für gute Laune sorgen, auch der Meinung sind, sie müssen auch noch einen Arzt ins Studio setzen, der Fragen zu Corona beantwortet. Da wartet man förmlich auf die Frage: Kann es sein, dass Elvis auch an Corona gestorben ist?

P.S.: Auch wenn jemand Mediziner (z.B. Virologe usw.) ist, muss er mit seiner Meinung und Einschätzung nicht richtig liegen!

LIEBE MEDIENVERTRETER – UND VERANTWORTLICHE: Weniger ist gerade in einer Pandemie-Krise, in der es auf genaue Information ankommt, wirklich mehr!

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